Kennst Du das Multitalent Natron? Es ist ein supergünstiges Mittel für unzählige Anwendungsgebiete.
Natron ist der Kurzbegriff für Natriumhydrogenkarbonat. Es ist schon seit dem frühen Altertum bekannt und hat seinen Ursprung im Ägyptischen: Dort wurde es als göttlich bezeichnet bzw. als heilige Substanz genutzt. U.a. zur rituellen Reinigung und zur Mumifizierung. Heute finden wir Natron unter den Namen Kaisernatron oder Bullrichsalz in Lebensmittel- und Drogeriemärkten. Es gibt heute auch noch unzählige Anwendungsgebiete für Natron: Im Haushalt kann es als Reinigungskraftverstärker und als Geruchsneutralisator dienen. In der Küche eingesetzt macht es Kuchen locker, Wasser weicher und Gemüse behält auch nach dem Kochen seine ursprüngliche Farbe. Natron kann auch eingesetzt werden bei Hautproblemen wie Akne, bei Insektenstichen, als natürliches Deodorant, als Zahnputzmittel, als Mundwasser etc.
Meine Lieblingsanwendung
Meine Lieblingsanwendung ist jedoch das Baden in Natron: Ein Päckchen Natron für ein Vollbad – das günstigste basische Bad, das man sich selbst zu Hause gönnen kann. 🙂 Denn Natron ist supergünstig. Eine “GroßPackung” Kaisernatron mit 5 Beutelchen Natron kostet gerade mal ca. 2 Euro ;-)) Basische Bäder wirken sich – wie der Name es schon sagt – günstig auf den Säure-Basen-Haushalt aus. Und damit auch auf die Haut. Das Badewasser sollte nicht zu heiß sein und eine Stunde baden und relaxen bringt Entspannung für Körper, Geist und Seele. Danach ist eines jedoch megawichtig zu wissen: Du musst Dich nach einem solchen Bad unbedingt hinlegen und Deinen Kreislauf noch schonen und Dir Ruhe gönnen. Denn es wirkt auch nach dem eigentlichen Bad in der Wanne noch ganz enorm nach. Deshalb findet mein Baderitual mit Natron auch am Liebsten abends statt. 🙂
Probier’s einfach mal aus und berichte gerne hier über Deine Erfahrung mit Natron als BasenBad.
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