FdH – die ideale Diätform?

Täglich werden wir mit neuen Wunderdiäten und Superpillen konfrontiert. Die Sehnsucht nach dem Traumkörper ist groß und der Wille dazu auch. Meist endet jedoch ein erfolgreich begonnenes Diätprogramm schnell in Frust. Haben wir endlich mit eiserner Disziplin einige Kilo abgenommen, stellen wir nach ein paar Monaten fest: Wir sind schwerer, als zuvor. 

Der Grund ist vielen geläufig: 

Der berühmte Jo-Jo-Effekt ist eingetreten.  Alles Mist.  Hätten wir uns sparen können, die ganze Mühe.  Weniger ist mehr

Es ist gar nicht nötig, sich mit komplizierten Diätplänen herumzuplagen. Die einfachste Methode, wirklich dauerhaft an Gewicht zu verlieren und dieses auch anschließend zu halten ist: Einfach weniger essen. Das logische Prinzip: Wir müssen mehr Kalorien verbrauchen, als wir zunehmen. Dazu haben wir drei Möglichkeiten: 

1. Möglichkeit: Wir werden Hochleistungssportler.

Wer trainiert wie Arnold Schwarzenegger, kann auch getrost ordentlich am Mittagstisch zulangen. 

2. Möglichkeit: Wir essen weniger. 

Das berühmte “FdH – Friss die Hälfte” hat also durchaus seine Berechtigung. Damit sind aber nicht Sahnetorten gemeint. Auf gesunde Mischkost zu achten, sollte oberstes Prinzip sein. 

Wie es leichter wird

Der schöne große Teller – nur zur Hälfte gefüllt. Ein trauriger Anblick. Schnell vergeht uns die Lust an dem tollen Vorsatz.

Es gibt aber einen einfachen Trick, der Studien zufolge psychologische Tiefenwirkung hat:
Kleinere Teller nehmen, mit kleinen Löffeln essen und aus kleinen Gläsern trinken. Vor allem der Kuchenteller als Unterlage für die Hauptspeise wirkt stark auf das Unterbewusstsein. Wir haben das Gefühl, viel zu essen – weil der Teller randvoll ist. Mit kleinen Löffeln müssen wir auch öfter nachfassen – das suggeriert ebenfalls eine große Nahrungsmenge. 
In unserer Zeit der Übersättigung mit Informationen und Nahrungsmitteln ist ein kleiner Schritt zurück auch für die gesamte Psyche wertvoll – probiere es einfach mal zu Hause aus ;-))

3. Möglichkeit: Essprogramme, die sich in uns verbergen, auflösen

Ja, Du hast richtig gelesen: In unserem Unterbewusstsein befinden sich – neben vielen anderen Prägungen und Programmierungen auch Essprogramme und Glaubenssätze die dafür sorgen, dass wir – manchmal vielleicht auch trotz Diäten & Co.  – nicht zu unserem wirklichen Wohlfühlgewicht finden. Im Grunde genommen hängt hier also vieles mit unserem Kopf und unseren unbewussten Gedanken ab. Sind diese erst einmal erkannt und aufgelöst, dann ist es neben einer kleinen Ernährungsumstellung auch möglich mit Freude und mit Leichtigkeit leichter zu werden.

 

 

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