In diesem Artikel hier bin ich schon einmal ein wenig auf die bevorstehenden Rauhnächte eingegangen. Heute möchte ich die Gelegenheit nutzen, Dir noch ein wenig mehr Informationen dazu zu liefern. Die Energien im Zauber der Rauhnächte eignen sich hervorragend dazu, beispielsweise
- Verletzungen und alte Wunden die man in das ganze Jahr über noch mit sich getragen hat, zu heilen
und
- das neue Jahr offenen Herzens zu begrüßen und gewinnbringend zu gestalten.
Verletzungen und alte Wunden heilen
Wenn man sich bewusst auf die besonderen Energien einlässt, welche im Zeitraum der Rauhnächte herrschen – also vom 21.12. bis zum 6.1. – kann man diese Zeit so wunderbar dazu nutzen, alte Wunden und Verletzungen, die man heute als erwachsene Person noch in sich trägt, zu heilen. Und blickt man auf das Jahr 2015 zurück, so finden sich hier vielleicht auch einige Situationen und Begebenheiten, die zu Verletzungen geführt haben, die einen unbewusst noch immer beschäftigen und belasten. Sobald ich diese in die Heilung bringe und loslasse, mache ich mich auch gleichzeitig leer. Dazu eignen sich die Tage von der Wintersonnenwende, dem 21. Dezember bis zum 23.12. besonders gut. Am 21. Dezember, der Wintersonnenwende, haben wir den kürzesten Tag und die längste Nacht. Viel Dunkelheit umgibt uns also. Und im Bezug auf uns Selbst ist mit Dunkelheit all‘ das gemeint, was wir nicht sehen wollen: Die Schatten in uns, die in uns verborgenen Themen, die uns Herzschmerz verursachen und uns daran hindern, den Weg unseres Herzens zu gehen.
Wir schaffen damit Platz für Neues
Sind wir nicht tief in unserem Herzen neugierig, was das neue Jahr uns bringen wird? Sind wir nicht irgendwie gespannt darauf? Es geht natürlich nicht darum, in den Rauhnächten die Zukunft vorhersehen zu können. Es darf darum gehen, sich bewusst auf das neue Jahr einzustimmen. Und zwar weniger mit dem Kopf, mit unserem Denker, sondern aus ganzem Herzen heraus. Es geht darum, in die Energien einzutauchen der einzelnen Monate des Jahres 2016 und sich mit ihnen zu verbinden. Und mit diesem Verbinden und Öffnen bekommt man schon Ideen und Ahnungen, was das neue Jahr für einen bereit hält. Und dies geschieht in der Stille, im Kontakt mit sich selbst und seinem Herzen. So gelingt es dann eben auch, herzorientierte Pläne fürs neue Jahr zu schmieden und von Herzen gewollte Vorhaben und Vorsätze zu realisieren. Dies gilt es dann natürlich auch, schriftlich festzuhalten. Vielleicht kannst Du Dir vorstellen, mit welcher Freude es dann verbunden ist, jeden Monatsanfang das in den Rauhnächten Notierte nachzulesen und sich so durch jeden Monat führen zu lassen und eben auch durch’s ganze Jahr führen und leiten zu lassen. Das bringt Gefühle der Erfüllung. Man bemerkt – vielleicht zum ersten Mal im Leben – wie gut das Leben es doch mit einem meint 🙂
In herzlicher Verbundenheit
Deine Irmgard
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