Dazu möchte ich dir heute eine kleine Lebensweisheit niederschreiben, die ich mir mal notiert hatte der Verfasser mir aber leider unbekannt ist.
Zwei Freunde wandern durch eine Wüste. Es kommt zu einem Streit. Im Affekt schlägt der eine dem Anderen ins Gesicht. Der Geschlagene fühlt sich gekränkt. Ohne etwas zu sagen, kniet er nieder und schreibt in den Sand:
„Mein bester Freund hat mich heute geschlagen“. Die beiden setzen ihre Wanderung fort und kommen zu einer Oase.
Sie beschließen ein Bad zu nehmen. Der geschlagene Freund bleibt auf einmal im Schlamm stecken und droht zu ertrinken. In letzter Minute aber rettet ihn sein Freund. Nachdem er sich wieder etwas erholt hatte, suchte er sich einen Stein und ritzte folgenden Satz in den Stein:
“Mein bester Freund hat mir heute das Leben gerettet.”
Der Freund, der den anderen auch geschlagen hatte war erstaunt und fragte: “Als ich Dich im Affekt geschlagen und somit gekränkt hatte, hast du Deinen Satz nur in den Sand geschrieben. Nun aber ritzt Du die Worte sorgar in einen Stein. Warum tust du das?“. Der andere antwortete: “Wenn uns jemand gekränkt oder beleidigt hat, sollten wir es in den Sand schreiben, damit der Wind des Verzeihens es wieder auslöschen kann.Tut aber jemand etwas, was gut für uns ist, dann können wir das in einen Stein gravieren, damit kein Wind es jemals auslöschen kann.”
Dazu passt abschließend wunderbar eine kleine Weisheit von Mahatma Ghandi. Der Schwache kann nie vergeben. Jemandem vergeben können ist die Eigenschaft starker Menschen.
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