Gedanken kommen und Gedanken gehen. Der Strom der Gedanken ist wie eine unbesiegbare Quelle. Es sprudelt und sprudelt. Die Quelle ist einfach da. Darauf haben wir zunächst einmal keinen Einfluß. Was jedoch mit den Gedanken geschieht, dass können wir sehr wohl beeinflussen. Wir können die Gedanken nutzen und behalten oder wir können sie auch einfach nur wahrnehmen und weiterziehen lassen (ohne uns von so manchem Gedanken „runterziehen“ zu lassen).
Zum Verständnis:
Der Strom der Gedanken liefert im Grunde genommen eine Art Rohmaterial für unseren Verstand. Irgendwo da draußen gibt es eine Quelle die sendet und unser Gehirn ist der Empfänger.
Man könnte auch sagen: Ein Gedanke ist ein Input, der ein Output verursacht. Und wenn so viel Input geschieht, dann löst das auch schon mal Stress aus. Der Kopf tut weh, Kopfschmerzen oder gar die Steigerung „Migräne“ kommt hinzu.
Das kann Dir Abhilfe verschaffen:
Wenn Du bemerkst, dass Dir da wieder gefühlt 1000 Gedanken auf einmal durch den Kopf schwirren und Du Dich damit gestresst fühlst…
1. Richte sobald zu dies bemerkst, Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Atem, beobachte eine kurze Weile, wie Dein Atemstrom ein- und ausströmt, ohne etwas daran zu verändern. Nur eine kurze Weile beobachten.
2. Dann beginnst Du wieder die einsetzenden Gedanken zu beobachten die zu Dir kommen und stellst Dir vor, wie Du sie einfach ohne sie zu bewerten und zu beurteilen, weiterfließen lässt.
Und jetzt kommt die eigentliche Quintessenz:
3. Stelle Dir dann die Frage: „Wo kommt der nächste Gedanke her und welche Farbe hat dieser“. Ich weiß, das klingt jetzt etwas seltsam für den Denker, den Verstand. Das soll es auch: Denn der Verstand, der Denker macht sich nun auf die Suche, was zur Folge hat, dass für einen Bruchteil von Sekunden eine Gedankenstille eintritt. Du wirst also bemerken, dass plötzlich gar keine Gedanken aufkommen und Ruhe ist….
Probiers aus und teile gerne Deine Erfahrung mit mir ;-))