Ein gutes Datum um Verletzungen und alte Wunden zu heilen
Ich bin kein Anhänger davon, sich in altem Kram zu aalen. Ich richte meine Aufmerksamkeit bei den Herausforderungen des Lebens lieber rasch auf Lösungsansätze, statt in der Vergangenheit zu wühlen, woher das Problem jetzt wohl kommt. Aber ich habe auch festgestellt, dass es manchmal auch hilfreich ist aufzuräumen. So wie in den eigenen vier Wänden. Da darf manchmal auch aufgeräumt werden. Dies ist zumindest bei mir so … irgendwann schleicht sich die Unordnung wieder ein. Und wenn man dann rasch am Ball ist und einmal wieder aufgeräumt hat, fühlt man sich gleich wieder besser, kann aufatmen und sich neuen Dingen widmen. Geht’s Dir auch so?
Und so sehe ich dies auch mit alten Wunden und Verletzungen – woher auch immer diese kommen. Für mich persönlich ist der 21. Dezember ein solcher Tag um energetisch aufzuräumen. Am 21. Dezember, der Wintersonnenwende, haben wir den kürzesten Tag und die längste Nacht. Viel Dunkelheit umgibt uns also. Und im Bezug auf uns Selbst ist mit Dunkelheit all‘ das gemeint, was wir nicht sehen wollen: Die Schatten in uns, die in uns verborgenen Themen, die uns Herzschmerz verursachen und uns daran hindern, den Weg unseres Herzens zu gehen.
An diesem Tag begleiten mich immer so einige Rituale:
- Ich räuchere im Haus um Energien, die nicht zu mir und meiner Familie gehören und sich da möglicherweise aufhalten in ihre wahre Heimat zu entlassen.
- In der Stille und der Meditation notiere ich ganz offen und ehrlich mit mir selbst die Themen, die im Dunkeln noch in mir verborgen sind. Werfe also einen Blick auf die Schattenseiten. Mache mir die Schatten in mir bewusst, die mir noch ein wenig Herzschmerz bereiten und mich noch ein wenig daran hindern, noch mehr den Weg meines Herzens zu gehen. Diese Themen übergebe ich dann in einem
- kleinen FeuerRitual an das Universum und mache mich so „leer.“
Wir schaffen damit Platz für Neues
Damit schafft man Platz für Neues. Das Alte darf gehen – Neues wird kommen. Denn in genau dieser Energie befinden wir uns jetzt ja: Das Jahr neigt sich dem Ende zu und das neue Jahr wartet auf uns. Mit diesen kleinen Ritualen fühle ich mich total gestärkt um Neues in mein Leben zu lassen.
- Zum einen das Bewusstsein, dass man Altes losgelassen hat, was man jetzt nicht mehr benötigt und
- zum anderen kommt auch schon ein wenig Neugierde auf, was da wohl noch kommen wird.
Mit dieser Neugierde begebe ich mich dann weiter in den Zauber der Rauhnächte. Was das ist kannst du hier im letzten Blogartikel nachlesen >>>.
Und vielleicht hast du jetzt ja auch Lust bekommen, in diesem Jahr die Wintersonnenwende mal zu nutzen, um innerlich aufzuräumen?
Sind wir nicht tief in unserem Herzen neugierig, was das neue Jahr uns bringen wird?
Sind wir nicht irgendwie gespannt darauf? Würden wir nicht am Liebsten in die Zukunft schauen? In die Zukunft blicken können wir indirekt in den Rauhnächten. Verbunden mit allen lichtvollen Kräften können wir uns während der Rauhnächte
- bewusst auf das neue Jahr einstimmen. Und zwar weniger mit dem Kopf, mit unserem Denker, sondern aus ganzem Herzen heraus.
- eintauchen in die Energien der einzelnen Monate des Jahres 2017 und sich mit ihnen verbinden.
- einstimmen und Ideen und Ahnungen bekommen, was das neue Jahr für einen bereit hält.
Dies geschieht in der Stille, im Kontakt mit sich selbst und seinem Herzen. So gelingt es dann eben auch, herzorientierte Pläne fürs neue Jahr zu schmieden und von Herzen gewollte Vorhaben und Vorsätze zu realisieren. Dies gilt es dann natürlich auch, schriftlich festzuhalten. Vielleicht kannst Du Dir vorstellen, mit welcher Freude es dann verbunden ist, jeden Monatsanfang in 2017 das in den Rauhnächten Notierte nachzulesen und sich so durch jeden Monat führen zu lassen und eben auch durch’s ganze Jahr führen und leiten zu lassen.
Das schenkt Gefühle der Erfüllung.
Man bemerkt – vielleicht zum ersten Mal im Leben – wie gut das Leben es doch mit einem meint. Auch mit Dir meint es das Leben gut und möchte gelebt werden – voller Freude. Und je mehr wir die Schatten beleuchten und auflösen um so mehr kann unser inneres Licht erstrahlen und die ureigene KraftQuelle übersprudeln.
Konnte ich Dich mit diesem Artikel Inspirieren, in diesem Jahr die Wintersonnenwende auch mal zu nutzen? Dann freue ich mich über einen Kommentar von Dir ;-))
Herzlichst
Irmgard
PS: Schau’ unbedingt auch hier vorbei, wenn Du eine wunderbare Begleitung während der Rauhnächte haben möchtest >>>
30 € Ersparnis gibt es nur noch
bei Anmeldung bis zum Dienstag 13.12., 22.00 Uhr >>>
Liebe Irmgard, es ist wunderbar, du hast mein Herz berührt mit deinen Worten. Es sprudelt jetzt eine Quelle der Freude, Liebe und Dankbarkeit in mir.
Danke für diese Botschaft, Rituale kenne ich aus Indien, ich mag sie sehr, da ich in der Natur lebe, (Bretagne), Frankreich, fällt es mir nicht schwer, die Rauhnächte bewusst zu erfahren. Ganz herzlichen Dank, ich wünsche dir viel Licht, und viele weitere Schritte voller Achtsamkeit, Ehrfurcht und Dankbarkeit für die Natur für das Universum, dem wir mit tiefem Herzen angehören, frohe Grüsse und eine herzliche Umarmung, Stefanie.
Danke Dir liebe Stefanie für Deine Zeilen und eine wunderbare Zeit für Dich. Ganz liebe Grüße in die Bretagne