Das Gehirn verarbeitet Informationen auf unterschiedliche Weise: Die linke Gehirnhälfte verarbeitet das logische und analytische Denken. Die rechte Gehirnhälfte ist für Kreativität und Gefühle – also für ganzheitliche Zusammenhänge zuständig.
Unsere rechte Gehirnhälfte ist für die schönen Dinge im Leben zuständig: Für das Erwecken unserer Kreativität, unseres Potentiales, unserer natürlichen Neugierde. . Sie ist insbesondere bei sensiblen Menschen, Künstlern und Musikern besonders aktiv. Je nach Funktion der rechten oder linken Gehirnhälfte können bestimmte körperliche und auch psychische Zustände hervorgerufen werden. Ist beispielsweise langfristig die rechte Gehirnhälfte nicht richtig aktiv bzw. beeinträchtigt, so kann dies langfristig auch zu Verstimmungen, Lustlosigkeit und gar zur Depression führen.
Grund genug, der rechten Gehirnhälfte einmal mehr Aufmerksamkeit zu widmen ;-))
In östlichen Kulturen wird diese Technik übrigens sogar an Schulen eingesetzt, um Studenten eine bessere Konzentration vor Prüfungen zu ermöglichen
Diese simple und einfache Atemtechnik machts 🙂
Du kannst sie im Stehen oder im Sitzen machen – wobei ich das Sitzen bevorzuge.
- Achte einfach auf eine gerade Körperhaltung, nimm über Deine Füsse Kontakt zu Mutter Erde auf und schließe Deine Augen.
- Atme einige Male durch den Mund ganz tief aus und stelle Dir dabei vor, wie Du Dich – zumindest für diesen kurzen Moment .- leer und frei machen kannst.
- Nimm dann Deinen rechten Zeigefinger, halte das rechte Nasenloch zu und atme ganz sanft und dennoch tief und genüsslich durch das linke Nasenloch ein
- Halte dann mit Deinem rechten Zeigefinger das linke Nasenloch zu und atme ganz sanft und ganz ganz tief durch das rechte Nasenloch aus.
- Mache dies für etwa 5 Minuten. Immer links einatmen und rechts wieder ausatmen.
Nun sind wir in unserer Kultur hier solche Übungen ja weniger gewohnt und der Verstand geht während dessen gerne „spazieren“ und schickt uns Gedanken wie etwa „Was soll das denn bringen“ – „Eigentlich solltest Du jetzt besser mal noch deine Arbeit machen….“. Ich weiß ja nicht, wie es Dir geht – mein Denker kann bzw. konnte das ganz gut. 🙂 Deshalb mein Vorschlag: Den Denker, den Verstand nehmen wir mit ins Boot und geben ihm eine Aufgabe, auf die er sich – statt unsinnige Gedanken zu produzieren – konzentrieren darf:
Dies geht ganz einfach:
Denke bei jedem Einatmen einfach „Ein“ und bei jedem Ausatmen „Aus“ – oder für “Fortgeschrittene”: Beim Eintatmen denkst Du „Ich bin“ – beim Ausatmen „Eins mit allem was ist“.
Achtung jetzt wird’s esoterisch:
Man nennt diese Atemtechnik auch die So-Ham-Atmung. Und bei regelmäßiger und langfristiger Übung kann man mit dieser Atemtechnik einen besseren bzw. überhaupt einen Kontakt zu seinem Überbewusstsein, seinem höheren Selbst herstellen. Sie kann auch helfen, sich von den Tiefpunkten des Lebens schneller zu lösen, indem man zum Beobachter seiner Selbst wird und hiflreiche Erkenntnisse zu den Tiefpunkten des Lebens bekommt. Damit mag es dann immer besser gelingen, die Botschaften des Universums hinter den sogenannten Tiefschlägen des Lebens, dem Schicksal (es schickt das All) zu erkennen. So kann man wahrsten Sinne des Wortes wieder schneller auf die Höhe kommen 🙂
In herzlicher Verbundenheit
Deine Irmgard Bronder
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Hallo Irmgard!
Du hast völlig Recht damit, dass man sich um seine rechte Gehirnhälfte kümmern sollte.
Die reche und die linke Gehirnhälfte haben unterschiedliche Fähigkeiten und die sollten wir für uns nutzen können. Die von dir genannte Atemtechnik kenne ich. Ich habe hierzu schon mal ein Video erstellt 🙂 https://www.youtube.com/watch?v=JHr4EFvhG5I
In Bezug auf die Gehirnhälfte könnte dich noch dieses Video interessieren: https://www.youtube.com/watch?v=2HP5zl2gqis
Ich freue mich über Rückmeldung zu den Videos und ach weiter so mit deinen Beiträgen Irmgard! 😉
LG Marko