Wie Du Dich endlichen befreien kannst

von Belastungen und Verletzungen aus der Kinderstube

Schriftliche Gedanken bzw, eine schriftliche Anleitung dazu findest Du auch hier 

WIE DU MIT WUT UND ZORN ÜBER EINE SITUATION,

EIN BESTIMMTES EREIGNIS IN DEINEM LEBEN BESSER UMGEHEN KANNST

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Bist Du wütend, weil Dein Chef Dich schon wieder ungerecht behandelt hat?

Bist Du zornig, weil Deine beste Freundin nicht ehrlich zu Dir wahr?

Bist Du voller Groll, weil Dein Partner Dich verletzt hat?

Bekommst Du immer noch so ein flaues Gefühl in die Magengegend, wenn Du an eine bestimmte Situation aus einem Lebensbereich denkst, ganz gleich ob beruflich oder privat?

Solange Dein Körper hier mit negativen Gefühlen reagiert, solange ist dies auch ein Zeichen dafür, dass Dich dieses Erlebnis auf irgendeine Weise belastet.

Das kann Dir helfen

  1. Nimm‘ Dir ein Blatt Papier und schreibe das Ereignis auf. Notiere ggf. auch, welche Auswirkungen das Erlebnis bis heute auf Dich hat. In welchen Situationen bereitet es Dir immer noch Probleme? Welche Auswirkungen hat es bis heute auf Dein Leben?
  2. Schreibe einen Brief an die betreffende Person. Schreibe alles aus Deiner Sicht auf, was Dich so verletzt hat, was Dich so getroffen hat, warum Du Dich so ungerecht behandelt fühlst. Schreibe Dir hier alles von der Seele. Sei ganz offen und ehrlich mit Deinen Gefühlen und bringe sie zu Papier. Du sollst diesen Brief nicht abschicken! Du sollst Dir hier nur Erleichterung verschaffen, in dem Du all‘ Deinem Ärger, Deiner Wut, Deinem Groll etc. einen Raum gibst und dies in Form von Zeilen zu Papier bringst.
  3. Schreibe nun aus der Sicht des Anderen. Versetze Dich in die andere Person und schreibe aus deren Sicht einen Antwortbrief. Dies klingt jetzt vielleicht ein wenig komisch. Ziel dieser Übung ist: Indem Du Dich in die andere Person hineinversetzt und deren Argumente zu Papier bringst, können ein paar „Aha-so-ist-das“-Effekte aufkommen. Damit bekommst Du eine andere Sichtweise und bist so auf dem Weg, Frieden zu schließen mit dem Ereignis, Erlebnis. Du wirst zukünftig nicht mehr voller Wut und Zorn zurückblicken. Es wird Dir möglich sein, Verständnis aufzubringen. Nicht unbedingt im Sinne von einverstanden sein mit dem Verhalten des anderen, sondern mehr im Sinne von einer gewissen Gleichgültigkeit.

In herzlicher Verbundenheit

Irmgard Bronder

 

 

Raus aus der Armut – 1 fantastischer Gedanke dazu

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Mit Armut meine ich hier nicht die finanzielle Situation. Mit Armut meine ich „Arm an Mut“ zu sein, die Dinge in seinem Leben zu verändern, die regelrecht nach Veränderung schreien.

Um gewisse Bereiche im Leben, die man so nicht mehr haben möchte zu verändern braucht es einfach Mut und Vertrauen ins Leben. Und um zu mehr Mut zu kommen, sollte man sich Zeit nehmen, um herauszufinden, wie die gewünschte Realität in diesem Lebensbereich denn wirklich ausschauen sollte. Unsere Aufmerksamkeit ist oftmals viel zu sehr darauf gerichtet, was man nicht mehr haben möchte. Da fällt es uns leicht, ganz viel aufzuzählen. Wie aber etwas sein sollte, ganz nach dem Herzen, da tun wir uns schon schwerer, so ganz auf die Schnelle dies aufzuzählen.

VERSCHAFFE DIR KLARHEIT

Daher ist es so förderlich sich erstmal ganz klar darüber zu werden, wie die Realität nach der Veränderung denn ausschauen sollte. Nur wenn man sich so wirklich für die Veränderung geöffnet hat und bereit ist, erhält man auch die nötige Kraft und Energie und hat das nötige Durchhaltevermögen. Wobei es um mehr geht, als einfach nur durchzuhalten, sondern um die innere mentale Kraft und Stärke und damit die innere gefestigte Einstellung. Denn diese beginnt bekanntlich ja im Kopf, das wissen wir von Talmund:  „Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.“

TREFFE KLARE UND BEWUSSTE ENTSCHEIDUNGEN

Treffen wir also ganz bewusst eine Entscheidung etwas zu verändern, dann ist dies quasi so, als hätten wir einen schriftlichen Vertrag geschlossen, an welchen man sich nun halten muss. Ja, und dann darf es ja auch Schritt für Schritt gehen. Man muss ja nicht alles an einem Tag machen. Deshalb ist es sinnvoll und wichtig, sich einen Zeitplan zu erstellen und diesen dann zu befolgen. So kann man dann auch in kleinen Schritten die Veränderung ins Leben integrieren.  Und dennoch gilt:

SELBSTMOTIVATION IST WICHTIG

Durch Handlungen, Verhaltensweisen und Tätigkeiten, die wir immer wieder machen entstehen Gewohnheiten, entsteht eine gewisse Routine. Wir wissen es aus allem was wir uns angeeignet haben:  Je öfter wir etwas regelmäßig wiederholen, desto besser verankert es sich unserem Gehirn und kann somit zur Routine werden. Darum geht es eben auch bei Veränderungen: Die alten nicht förderlichen Gewohnheiten abzulegen und neue förderliche Gewohnheiten zur Routine werden zu lassen. Routine bedeutet auch: Das Gehirn agiert quasi auf Autopilot – das bedeutet ja auch: Wir agieren auf Autopilot. Und da gibt es eine kleine Regel: Alles was man 21 Tage lang regelmäßig macht, wird ein wenig zu Routine. Unser Gehirn hat neue Schaltstellen, neue Synapsen gebildet.

  • Werde Dir also zunächst einmal ganz klar darüber, was Du wirklich von Herzen in Deinem Leben verändern willst
  • Mache Dir dann wenigstens schon mal einen 21TagePlan. Mache Dir für 21 Tage also eine Todo-Liste – auch wenn es nur vermeintliche Kleinigkeiten sind, die Du am jeweiligen Tag aber auch wirklich machst.
  • Du solltest die 21 Tage dann aber auch wirklich ohne Unterbrechung durchziehen
  • Wenn Du dann zurückblickst, wirst Du merken wie viele Schritte Du schon auf dem neuen Weg schon gemacht hast – so fällt es Dir dann sicherlich auch leichter weiter am Ball zu bleiben.
  • Wenn Du Dich mit dieser 21-Tage-Planung angefreundet hast, dann mache doch nach 21 Tagen die nächste 21-Tage-Planung usw. Dies ist ein sehr überschaubarer Zeitraum und wird Dich auch zum Ziel führen.
  • Denn: DER WEG IST DAS ZIEL ….

In herzlicher Verbundenheit

Irmgard