Wut und Aggression bewältigen – Wie Du Dein inneres Gleichgewicht finden kannst

Schlüsselblume

Wie geht es Dir wirklich wenn Du wütend wirst?

Fühlst Du Dich hilflos?

Schämst Du Dich vielleicht sogar?

Kannst Du Dich noch daran erinnern, wie Kinder sich verhalten, wenn sie die Kraft ihres eigenen Willens testen und sich gegen die Mama oder den Papa auflehnen? Kinder zeigen uns im dieser Phase (wir nennen dies auch gerne Trotzphase) wie Wut wirklich aussehen kann: Sie werden rot, beginnen zu schreien und eventuell auch zu weinen und/oder sie werfen sich auf den Boden. Als Mama oder Papa fühlt man sich da oft etwas hilflos. Man weiß nicht so richtig, wie man mit dieser Wut des Kindes umgehen soll.

Als Erwachsene haben wir uns oft angeeignet, unsere Wut nicht mehr zu zeigen. Sie macht sich zwar immer mal wieder in unterschiedlichsten Situationen bemerkbar, aber wir verstecken uns oft hinter unserer Fassade. Und so unterdrücken wir natürlich diese Gefühle und Emotionen – bis das Fass dann eines Tages doch überläuft bzw. uns der berühmte Kragen platzt und wir schlimmstenfalls einen Scherbenhaufen in der jeweiligen Situation hinterlassen…

Wenn Dir das bekannt vorkommt und Du zukünftig daran etwas ändern möchtest, dann lade ich Dich ein, die nächste Zeit mal zu beobachten und diese Schritte zu machen:

  1. Wo kommt die Wut überhaupt her und was bzw. wie fühlst Du Dich, bevor Du die Wut wahrnehmen kannst. Wenn Du Dich genau beobachtest wirst Du merken, dass Du Dich auf irgendeine Art hilflos fühlst.
  2. Im weiteren Schritt ist es hilfreich, wenn Du während Du die Wut wahrnimmst auf Deinen Atem zu achten, bewusst einige Male aus- und wieder ein zu atmen und die Wut so erst einmal bejahend zu fühlen. Sie darf da sein. Bewerte oder verurteile sie nicht. Sondern erlaube ihr einfach da zu sein – während Du Deine Aufmerksamkeit auch weiterhin auf Deinen Atemstrom richtest.
  3. Dann beobachte mal welche Impulse Du bekommst, während Du beobachtest und vielleicht magst Du Dir ja auch mal im Stillen die Frage stellen: „Was hat dieses Gefühl der Wut in der jetzigen Situation mit mir zu tun?“
  4. Und dann kannst Du eine Entscheidung treffen: Dir bewusst machen, dass die Wut, die Du jetzt empfindest aus alten Prägungen resultiert, die tief im Unterbewusstsein noch verankert sind. Du kannst die Wut bewusst loslassen und Dir vorstellen, wie Du ihr erlaubst , dass sie mit jedem weiteren Ausatmen alle Ebenen Deines Seins verlassen kann.

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Hast Du schlechte Laune?

lachen

Bist Du heute mit dem berühmten linken Bein aufgestanden?

Ist Dir eine Laus über die Leber gelaufen? (Ein schöner Ausdruck aus dem Volksmund).

Also ich habe mich früher in solchen Situationen öfter gefragt, was da so eigentlich in meinem Gehirn vor sich geht. Und in diesem heutigen Artikel möchte ich Dir Tipps geben, wie Du schlechte Laune gegen gute Laune tauschen kannst.

Doch zuvor noch etwas zu unserem Gehirn: Dieses funktioniert wie ein hochentwickelter Computer. Wenn wir das Licht dieser Welt hier erblicken, ist die Festplatte noch relativ frei und leer, es gibt nur wenige aktive Programme. Doch das ändert sich dann ganz rasch: Tag für Tag werden neue Dateien und Programme angelegt, öffnen sich, werden zusätzlich mit Inhalt gefüllt und schließen sich wieder …. Die allerersten Jahre geschieht dies überwiegend im Elternhaus, dann in der Schule. Dies ist auch die Erklärung dafür, warum wir als Baby im Grunde genommen nur Gefühle der Lust und der Unlust haben. Gefühle der Angst, des Neides, der Schuld, der Eifersucht usw. sind uns noch fremd. Diese lernen wir erst durch Erfahrungen, die wir machen kennen und so werden hier auch entsprechende Programme hinterlegt. Überlassen wir den Programmen in unserem Gehirn also quasi freie Hand, dann lassen wir uns auch steuern durch die entsprechenden Programme. Wollen wir also schlechte Laune gegen gute Laune eintauschen, dann dürfen wir in dieses Programmsystem eingreifen. Dies können wir erreichen, indem wir uns die richtige Fragestellung aneignen. Denn durch die Fragen, die wir uns selbst stellen, kontrollieren wir auch die Richtung unserer Gedanken und damit eben auch wie wir uns fühlen. Wir können also ganz gezielt unsere Aufmerksamkeit durch Fragen auf ein Thema richten, mit welchem wir positive Empfindungen verknüpfen. Dies ist natürlich eine sehr geschickte Vorgehensweise.

So kannst Du Stimmungstiefs künftig vermeiden bzw. viel schneller überwinden
1. Stelle Dir solche Fragen wie ich sie beispielhaft gleich aufführe
2. Finde jeweils drei Antworten auf die Frage
3. Richte Deine Aufmerksamkeit vor allem auch Abends in einer kleinen TagesRückschau vor dem Zubettgehen in diese Richtung

9 Fragen die Dir ganz rasch helfen schlechte Laune gegen gute Laune einzutauschen:
Für was könnte ich heute/jetzt dankbar sein?
Was liebe ich? Wer oder was liebt mich?
Mit welchen Menschen bin ich gerne zusammen? Wessen Nähe tut mir gut?
Worüber könnte ich stolz sein, wenn ich es denn zulassen würde?
Was mache ich besonders gerne und gut?
Was begeistert mich? Was könnte mich jetzt begeistern?
Wo fühle ich mich besonders wohl?

Für was könnte ich mir selbst lobend auf die Schulter klopfen?
Worüber könnte ich mich heute/jetzt glücklich fühlen und Freude empfinden?

 

Erstrahlen im Glück der Kinder – Wieder Kind sein …

Wieder Kind sein

Ich freue mich sehr, Dich zum kostenfreien Online-WiederKindsein-Kongress 2016 “Erstrahlen im Glück der Kinder” einladen zu können. Kristina Frank sucht in über 23 Video-Interviews mit  erwachsenen Experten Antworten auf die Frage nach dem Glück der Kinder:

▪Was unterscheidet Kinder wirklich von Erwachsenen?

▪Wie erfahren wir wieder Lebensfreude und Leichtigkeit ?

▪Wie bekommen wir einen tieferen Zugang zu unseren Gefühlen?

▪Woher kommen Ängste, Überforderungen und Traurigkeit?

▪Wie finde ich meinen persönlichen Zugang zur bedingungslosen Liebe?

▪Wie bekomme ich einen Zugang zu meinem inneren Kind?

▪Wie können wir wieder Verantwortung für uns selbst übernehmen?

Hör Dir die berührenden Antworten an von Gerald Hüther, Mai Cocopelli,
Susanne Hühn, Britta Lambert, Thomas und Katharina Nestelberger,  
u.v.m.  >>>>wiederkindsein.com 
Vom 1. bis 10. April 2016 kannst du Dir alle Video-Interviews online ansehen und
das völlig kostenfrei. Du bist frei, Dir die Interviews anzusehen wann & wo du willst.
Melde Dich jetzt kostenfrei an und hole Dir gleich auch noch
Dein Geschenk ab: >>>>wiederkindsein.com 

Pack die rosarote Brille aus – oder warum Du zum Optimisten werden solltest

Gardasee
Untersuchungen zeigen, dass es sehr förderlich ist für unser seelisches und auch körperliches Wohlbefinden mal wieder mehr durch die sogenannte rosarote Brille zu sehen. Bist Du optimistisch eingestellt, dann wirkt sich dies förderlich aus auf

  • Dein seelisches Wohlbefinden
  • Deine Wahrnehmung
  • Deine Gesundheit
  • Deine beruflichen und privaten Ziele
  • Deine Lebenserwartung
  • Deine zwischenmenschlichen Beziehungen

Optimismus ist einer der besten Möglichkeiten zu mehr Freude am Leben

Optimisten richten ihre Aufmerksamkeit auf die schönen Dinge und sind bereit, den Vorteilen ins Augen zu schauen. Damit kommst Du eher weniger in die Situation dass Deine Stimmung im Keller landet ;-)) Als Optimist hast du eine tiefe Überzeugung in Dir verankert, dass Du jede Situation verbessern kannst und alles im Leben seinen Sinn hat.
Es gibt sogar Hinweise darauf, dass eine positive Grundstimmung gute Auswirkungen auf die Sinnesorgane hat:

  • Man ist kreativer
  • hat einen Zugang zu seinen Talenten und Gaben
  • ist ideenreicher und
  • hat sogar eine bessere Merkfähigkeit.

Körper, Geist und Seele sind eng miteinander verknüpft.

D.h. als Optimist darfst Du Dich einer besseren körperlichen Gesundheit und an einem besseren Wohlbefinden erfreuen. So gibt es beispielsweise auch Hinweise dafür, dass die Wahrscheinlichkeit sinken kann an Herz-Kreislauf-Beschwerden zu erkranken. Und sollte es einen doch mal erwischen, so sind die Heilungschancen viel größer, weil man als Optimist ja grundsätzlich an die Gesundung glaubt. Aber abgesehen davon: Jede Krankheit – ich nenne es übrigens lieber Disharmonie – ist ein Hinweis der Seele, dass man etwas in seinem Leben verändern sollte. Gehört man zu den Optimisten gelingt es einem auch viel besser mit Stresssituationen umzugehen. Optimsiten kennen im Grunde genommen keine Probleme sondern lediglich Herausforderungen. Sie trauen sich mehr zu, glauben an sich und an die eigenen Fähigkeiten, Gaben und Talente. Sie sind unvoreingenomme „Alles ist möglich-Denker“ und packen unter diesem Blickwinkel alles an. Sie kennen auch keine Mißerfolge sondern nur Lernerfolge. So hält der Optimist an seinem Ziel fest und verfolgt dieses. Er befindet sich damit auch mehr auf seinem Herzensweg und ist bereit neue Wege zu gehen, statt alten ausgetretenen Pfaden zu folgen.

Denn tief im Herzen weiß der Optimist auch, dass das Universum jederzeit wohlwollend an unserer Seite ist und dass wir selbst jederzeit der Schöpfer und Erschaffer unserer Lebenswirklichkeit sind.

Und dann bleibt zu guter Letzt noch der Test, ob Du wirklich ein Optimist bist: Die klassische Frage: Ist das Glas halbvoll oder halbleer?.

Online Bildungskongreß

Bildungskongress kostenfrei

Heute startet der erste Online-Bildungs-Kongress für freies Lernen und selbstbestimmte Bildung. Kostenlos für Dich.

Lena und Michael Busch haben fast 50 Experten zwischen 18 und 73 Jahren aus der ganzen Welt interviewt – Freilerner, Bindungsexperten, schulfrei aufgewachsene junge Menschen, Eltern von schulfreien oder schulfrei aufgewachsenen Kindern, Wissenschaftler, Filmemacher und Regisseure, Lehrer, Vorstand und Vertreter von Verbänden und Communities für freies Lernen – ob mit oder ohne Schule- , Vertreter freier Schulen, Ausgewanderte, Berater, Autoren, Fachleute, Menschen, die sich nach der Schule ihre Bildung selbst zusammengestellt haben, Betreiber offener Lernorte, Online-Unternehmer, Reisefamilien, digitale Nomaden, Vorreiter zu den Themen selbstbestimmtes, orts- und zeitunabhängiges Arbeiten. Es geht um die großen Fragen, denn Bildung ist viel mehr, als wir oft denken – und sie kommt nicht ohne Bindung aus, aber sehr gut ohne Erziehung. Und sie fängt gaaanz früh an. Alle Videos kannst Du Dir kostenlos und bequem von zu Hause aus ansehen. Hier geht’s zu den Videos

Verzeihen lernen

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