Heute hat Monika von Kopfüber ins Leben meine Einladung zur Blogparade angenommen. Gerne gebe ich Dir hier ihren Beitrag weiter:
Erste Hilfe Tool der Woche
Winterdepression, Herbstblues oder Stimmungstief?
Das triste Wetter und die dunkeln Tage im Winter schlagen vielen Menschen aufs Gemüt. Getrübte Stimmung, Antriebslosigkeit, Heißhungerattacken und ein erhöhtes Schlafbedürfnis sind Anzeigen dafür, dass es einen erwischt hat.
Damit es erst gar nicht so weit kommt, hier ein paar hilfreiche Tipps, auch die dunkle Jahreszeit mit Freude zu erfüllen. (Weitere Infos auch in der Blogparade der Lebensfreude, in der sich einige Lebensfreude-Blogger diesem Thema angenommen haben; initiiert durch Irmgard Bronder)
Mit den Blättern fällt auch die Laune
Wenn es draußen ungemütlicher, kälter und dunkler wird, hat jeder schon mal mit schlechter Laune zu kämpfen. Fühlen wir uns dann lustlos, unleidlich und würden lieben im Bett bleiben, spricht man von einem Stimmungstief. Wir sind einfach schlecht drauf.
Sind wir aber über Tage niedergeschlagen, antriebslos, missgelaunt, energielos und haben Stimmungsschwankungen, dann ist es eher der Winterblues, der uns gepackt hat. Dabei handelt es sich um eine harmlosere und schwächere Form der Winterdepression.
Eine klassische saisonal auftretende Winterdepression liegt vor, wenn die Symptome länger als zwei Wochen andauern, in den Herbstmonaten beginnen und im Frühling enden.
Schuld ist in allen Fällen der Lichtmangel. Licht wird über die Augen aufgenommen und regt im Gehirn die Produktion des Glücksbotenstoffes Serotonin an. Ein Mangel an Licht verhindert die Ausschüttung und das dämpft unsere Stimmung. Wenn weniger Licht auf Haut und Augen trifft, produziert der Körper vermehrt Melatonin, ein Schlafhormon, das uns müde und schlapp macht.
Vorbeugen ist die beste Therapie
Wenn Sie wissen, dass Ihnen die dunkle Jahreszeit Probleme bereitet, hilft nur vorbeugen. Und das bedeutet, raus an die frische Luft und Tageslicht tanken, und das am besten täglich. Aber ohne Sonnenbrille! Und damit Sie das durchhalten verabreden Sie sich jetzt schon mit der besten Freundin oder dem Freund zu einem täglichen Spaziergang. Und versprechen Sie sich gegenseitig, keine Ausreden gelten zu lassen.
Schaffen Sie sich darüber hinaus viele kleine Glücksmomente. Warten Sie nicht bis die Antriebslosigkeit Sie auf Ihrem Sofa gefangen nimmt, besorgen Sie sich jetzt schon Eintrittskarten fürs Kino, Konzert und für die Wellness-Oase.
Wichtig, dass Sie nicht warten bis die ersten Symptome auftreten, sondern dass Sie jetzt vorbeugen. Also verabreden Sie feste Termine mit der Familie und Freunden, und gehen Sie raus in die Natur, auch an trüben Tagen. Denn selbst ein bedeckter Himmel weist genug Helligkeit auf um uns bei Laune zu halten.