Was Du in den Rauhnächten auf keinen Fall tun solltest ;-))

Rauhnacht2015

Achtung: Dies gilt nur, wenn Du abergläubisch bist 😉  Und es ist gut, dass diese Regeln inzwischen  nur noch in Geschichsbüchern zu lesen sind  🙂

Schau‘ mal, hier habe ich Dir ein paar uralte Regeln und Anleitungen für die Rauhnächte zusammengetragen …. Nichts mehr für die heutige Zeitepoche – aber ein wenig zum Schmunzeln – und das darf ja auch mal sein oder?

  • Man sollte keine Wäsche zum Trocknen aufhängen – vor allem keine Leintücher – diese könnten sich zu Leichentüchern verwandeln ….
  • Auch Bettzeug sollte nicht im Freien während der Rauhnächte gelüftet werden – Dämonen könnten sich darin aufhalten und Krankheit bringen
  • Man sollte für Ordnung im Haus sorgen – Unordnung und Chaos ziehe Dämonen an …
  • Sowohl Finger- und Fußnägel und ebenso die Haare sollten nicht geschnitten werden, da dies Unglück bringe
  • Es darf nicht gewaschen, gesponnen oder gemahlen werden, da in dieser Zeit sich das Schicksalsrad drehe und man dieses damit negativ beeinflusse
  • Neugeborene an einem Samstag oder Sonntag der Rauhnächte haben magische Fähigkeiten
  • Im Haus dürfen keine Türen zugeknallt werden. Dies bringe Unfrieden im neuen Jahr
  • Verliehene Dinge sollte man unbedingt vor den Rauhnächten zurück verlangen – sonst müsse man mit Energieverlusten während des folgenden Jahres rechnen
  • Man sollte keine Hülsenfrüchte essen, sonst drohen während des folgenden Jahres gesundheitliche Probleme
  • Am Neujahrestag sollte man einen Teller Linsensuppe auslöffeln – dann würde einem nie das Geld ausgehen …
  • Kartenspielen während der Rauhnächte  – vor allem in Verbindung mit Geld führe zu unheimlichen Begegnungen
  • Auf die Fensterbank sollte man einen Teller mit Gebäck und ein Glas Milch stellen, um die vorbeiziehenden Geister zu bewirten und gutmütig zu stimmen
  • In der ersten halben Stunde des neuen Jahres sollte man unbedingt die Haustüre schließen und die Kellertüre offenlassen, damit das Glück durch diese ins Haus kommen könne …
  • Am Heiligabend sollten die Türschlösser blank geputzt werden – dies ziehe Reichtum ins Leben
  • Ledige Frauen sollten sich in der Thomasnacht verkehrt herum ins Bett legen, um ihren zukünftigen Mann ins Leben zu ziehen …
  • Am 6. Januar müsse unbedingt die Weihnachtsdeko verschwinden – nur so könne man endgültig die Altlasten loswerden …

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Wie Du die Kraft der Rauhnächte nutzen kannst

Rauhnächte2015

Eigentlich ist es ganz einfach ;-))

Wir sind ein Teil der Natur. Und so brauchen wir im Grunde genommen nur zu schauen, was die Natur jetzt macht… Sie zieht sich zurück. Und gönnt sich eine Ruhepause. Kleinere Pflanzen  haben sich teilweise  so tief in sich selbst (in Mutter Erde)  zurückgezogen, dass sie für uns nicht mehr sichtbar sind. Die Bäume haben sich völlig befreit von Ihrem Blätterkleid und losgelassen. Einige Tiere haben sich zurückgezogen und halten Winterschlaf.

Was können wir als Menschen tun?

Wir können in dieser Zeit der Rauhnächte trotz unserer Alltagsaufgaben dafür sorgen, dass wir uns die Zeit nehmen, uns täglich auch ein wenig zurück zu ziehen. Und wenn es nur für beispielsweise 15 Minuten ist.  Diese 15 Minuten können wir uns selbst schenken, uns gönnen. Wir ziehen uns zurück in die Stille und halten eine Innenschau.  Wir verbinden uns so mit unserer inneren Einheit, unserem Selbst. Wir treten in Kommunikation mit uns selbst.

In den  6 letzten Tagen im Jahr und den  6 ersten Tagen im neuen Jahr umgibt uns eine besondere Energie – die Energien der Rauhnächte. Und genauso  wie die Natur allen unnötigen Ballast abgeworfen hat können wir auch energetisch gesehen uns von Ballast befreien und uns so öffnen, für das neue, das in unser Leben kommen möchte.  So können diese besonders energiereichen Tage zu unserer eigenen KraftQuelle werden.  Lassen wir uns bewusst auf diese Energien ein, so können wir unsere ureigene KraftQuelle entdecken. Und nicht nur das: Wir können sie bewusst nutzen, um uns mit ihrer Hilfe durchs das ganze Jahr führen und leiten zu lassen.

Zu keinem anderen Zeitpunkt des Jahres ist es einfacher mit sich selbst, seinem Inneren Kontakt aufzunehmen, in die Stille einzutauchen, zu meditieren und sich mit wichtigen Fragen des Lebens zu beschäftigen. Ein wenig zu philosophieren, sich vielleicht auch neu zu orientieren und neue Kraft zu schöpfen.

Das wirkt unterstützend:

  • Alleine (!) bei einem bewussten WaldSpaziergang zur Ruhe kommen und sich so in der Achtsamkeit üben
  • Im Wald auch mal bewusst die Bäume betrachten. Du wirst dabei bemerken, dass ein ganz bestimmter Baum Dich vielleicht ganz besonders „anspricht“. Geh‘ dann einfach mal zu diesen Baum und umarme ihn. (Ich weiß, das klingt jetzt vielleicht für den Denker seltsam,  aber probier’s doch einfach mal aus – es sieht dich ja niemand ;-))
  • Bei klarer Sicht abends gut warm eingepackt mal für eine Weile den Sternenhimmel genießen.

Übrigens:

Es gibt so etwas wie eine ResilienzForschung. Sie beschäftigt sich mit der Fähigkeit, mit inneren und äußeren Einflüssen umzugehen, Krisen zu bewältigen und mit Stressfaktoren, die täglich auf uns einwirken besser umzugehen. Bewiesen ist, dass Zeiten der Stille, der Einkehr und inneren Ruhe, der Druckfreiheit und Erholung unbedingt notwendig sind und heilsam auf unseren Körper,  unseren Geist und unsere Seele wirken. Ist hier dauerhaft keine Balance,  schickt der Körper uns Disharmonien in Form von Krankheitssymptomen. Also noch ein weiterer Grund, die Zeit der Rauhnächte zu nutzen um die eigene KraftQuelle zu entdecken und zu erwecken.

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